Tipps und Tricks

Für Tomaten

Nach dem Ausheben des Pflanzloches sollte man eine Handvoll Brennesselblätter in das Loch legen,dünn mit Erde bestreuen und dann die Tomatenpflanze einsetzen.Das soll die Braunfäule um ca.90 Prozent verhindern.

Man kann auch 1 Liter Magermilch mit 3 Liter Wasser mischen und die Tomatenpflanze 2 mal pro Woche einsprühen.

Birnen einlagern

Man nimmt eine Holzkiste und steut das herabgefallene und trockene Birnenlaub lose hinein.Dann legt man die Birnen,die nicht allzureif gepflückt werden und keine schadhaften Stellen haben dürfen,auf das Laub und deckt das alles mit Birnenlaub ab.Die lagertemperatur sollte nicht unter 3 Grad sein,dann halten sich die Birnen bis zum späten Frühjahr.

Der Maulwurf

Maulwürfe sind possierliche Tierchen und dazu noch sehr nützlich, weil sie Engerlinge und andere Schädlinge vertilgen. Leider nehmen sie bei der Anlage ihres Höhlensystems aber wenig Rücksicht auf Rasen und Blumenbeete.Der Maulwurf (Talpa europaea) hat zwar ein besseres Image als die Wühlmaus,, beliebt ist er unter Hobbygärtnern dennoch nicht. Ein junger, vitaler Maulwurf kann täglich immerhin um die 20 Erdhügel produzieren. Der Anblick der Abraumhalden, die bei der Anlage des bis 2000 Quadratmeter großen Höhlensystems anfallen, treibt Liebhabern des gepflegten englischen Rasens die Zornesröte ins Gesicht.



Dabei hat der Maulwurf durchaus gute Seiten: Er rührt Gartenpflanzen nicht an, sondern ernährt sich ausschließlich von Insekten und deren Larven. Weit oben auf seinem Speiseplan stehen neben dem Regenwurm beispielsweise die im Boden lebenden Schädlingslarven von Dickmaulrüssler, Maikäfer und Wiesenschnake. Die schwere Grabearbeit macht hungrig: Deshalb muss der Maulwurf täglich 20 bis 50 Gramm Nahrung aufnehmen, annähernd die Hälfte seines eigenen Körpergewichts. Wenn er länger als 12–24 Stunden ohne Nahrung auskommen muss, verhungert er. Im Herbst sind Maulwürfe besonders aktiv. Sie durchwühlen den Boden nach Regenwürmern, die sie mit einem Biss lähmen und anschließend als Winternahrung in ihre Vorratshöhlen bringen.

Maulwürfe vertreiben

Maulwürfe vertreiben
Wegen seiner gut ausgeprägten Sinnesorgane fühlt sich der Maulwurf durch Gerüche, Geräusche und Erschütterungen schnell gestört. Das kann man sich bei der Vertreibung des unerwünschten Gartenbewohners zu Nutze machen.


Unangenehme Gerüche
Als Geruchsstoffe gegen Maulwürfe werden unterschiedlichste Hausmittel empfohlen, zum Beispiel saure Milch, mit Wasser verrührte gepresste Knoblauchzehen, Hundehaare, Essigessenz, zerstoßene Lebensbaumzweige oder Pflanzenjauchen aus Wermut oder Brennnesseln. Im Fachhandel gibt es ebenfalls geruchsintensive Vergrämungsmittel, zum Beispiel "Maulwurf-Schreck" oder "Maulwurf-Frei". Bei allen Präparaten ist es wichtig, dass man die Geruchsquellen gleichmäßig auf das Gangsystem verteilt. Dazu öffnet man alle paar Meter einen Gang und füllt die Substanzen ein. Je nach Witterung sollte man die Geruchsquellen mindestens einmal wöchentlich erneuern, bis der Maulwurf keine neuen Haufen mehr aufwirft.


Störende Schallwellen
Auch mit akustischen Methoden lassen sich Maulwürfe vertreiben. Der Klassiker sind leicht schräg in den Boden eingegrabene Flaschen, die bei Wind einen Ton erzeugen. Ebenfalls erfolgreich werden selbst gebastelte kleine Windräder eingesetzt, die einen quietschenden Ton von sich geben, dessen Schwingungen über einen Pfosten aus Metall direkt auf den Boden übertragen werden. Auch andere Klangspiele, bei denen zum Beispiel an Schnüren aufgehängte alte Löffel gegen den Metallständer schlagen, eignen sich zum Vertreiben von Maulwürfen. Die Wirkung von Ultraschallgeräten (Fachhandel) ist umstritten, es gibt aber im Internet viele Berichte von Hobbygärtnern, die diese Geräte erfolgreich gegen Maulwürfe eingesetzt haben. Auch häufiges Mähen mit einem Benzinrasenmäher– etwa ein- bis zweimal wöchentlich – hält den Maulwurf zumindest während der Rasensaison davon ab, den grünen Teppich zu verwüsten.


Gegensätzliche Erfahrungen
Eine probate, aber zeitaufwändige Methode besteht einfach darin, die frisch aufgeworfenen Maulwurfshügel sofort mit dem Gartenschlauch wieder einzuschlämmen. Wer das konsequent macht, veranlasst den Maulwurf dazu, sein angestammtes Revier zu verlassen und sich eine weniger stressige Bleibe zu suchen. Man findet im Internet für jede Vertreibungsmethode sowohl positive als auch negative Erfahrungsberichte. Die negativen Erfahrungen beruhen aber oft darauf, dass es sich bei den Wühlern nicht um Maulwürfe, sondern um Wühlmäuse handelt. Die Nagetiere sind gegen Lärm und üble Gerüche weniger empfindlich.

Sollte ein Gartenfreund weitere Tipps haben ,bitte ich um eine kurze Mitteilung.

Begonien durch Triebspitzenstecklinge vermehren

Begonien

, auch als Schiefblatt bezeichnet, sind sehr hübsche Blühpflanzen, die man leicht vermehren kann. Ist die Pflanze von kräftigem und gesundem Wuchs, so können einfach abgeschnittene Stecklinge benutzt werden. Günstig ist es, diese in Wasser oder stetig gut feucht gehaltener Erde bewurzeln zu lassen.

Eine weitere Möglichkeit neben der Verwendung der Triebspitzenstecklinge ist es, auch die Blätter als Stecklinge für die Pflanzenvermehrung zu ziehen. Das Abtrennen der Stecklinge ist für die Begonie selbst am günstigsten, wenn die Blühzeit abgeschlossen ist.

Für das Abschneiden der sogenannten Triebspitzenstecklinge ist es zu empfehlen, dass diese eine Mindestlänge von etwa 7 Zentimetern besitzen sollten. Dabei sind die Begonien, von denen sie geschnitten werden, schon recht üppig. Geschnitten werden die Triebspitztenstecklinge unmittelbar unter einem Blattansatz. Das letzte untere Blattpaar wird entfernt. Möchte man sie anstatt in Wasser in einem Sand-Torf-Gemisch vermehren, dann sollten sie in der Wärme stehen. Das erleichtert das Bewurzeln. Werden sie in die Sonne gestellt, dann ist eine Plastikfolie günstig gegen zu starke Sonneneinstrahlung. Die Nässe in der Erde sollte bei den Stecklingen stetig kontrolliert werden, da sie bei zu viel Feuchtigkeit leicht faulen.

Sind an den Begonien-Stecklingen Wurzeln vorhanden, dann werden sie in Töpfe mit einem Durchmesser von etwa 13 Zentimeter Durchmesser eingetopft und nach den bekannten Ansprüchen gepflegt. Für einen dichten und buschigen Wuchs sorgt ein regelmäßiges Entfernen der Triebspitzen

Wie kann man einen Laubbaum töten ohne ihn zu fällen?

Für die Beseitigung unliebsamer und störender Laubbäume können mehrere Möglichkeiten genutzt werden. Vielfach bekannt ist dabei die Variante, einen Laubbaum durch Einschlagen eines Kupfernagels zu töten. Dabei kann das Fällen des Baumes umgangen werden. Diese Methode ist jedoch nur in eingeschränktem Umfang wirksam, da eine ganze Reihe von Laubbäumen durchaus einen eingeschlagenen Kupfernagel tolerieren.

Mit viel Geduld ist die zweite Möglichkeit verbunden. Diese Methode wird in der Fachsprache auch als das Ringeln bezeichnet. Während dieses Vorganges wird mit einer Kettensäge der Stamm eines Laubbaumes extrem beschabt. Durch diesen Vorgang tritt eine enorme Zerstörung und Schädigung der Rinde auf. Dabei ist ein Mindestmaß der abgeschabten Fläche von 10 Zentimetern zu gewährleisten.

Zum Einsatz chemischer Mittel ist zu sagen, dass sich auch im Zusammenhang mit dem Töten von einem Laubbaum gute Chancen ergeben. Diese Mittel werden, je nach Herstellerangabe, vorwiegend in das Blattwerk des Baumes gesprüht. Eine besonders zuverlässige Variante ist ebenso das Einbringen der Herbizide unmittelbar in den Stamm. Dazu werden einige Zentimeter tiefe Bohrungen im Stamm vorgenommen und in diese werden die Unkrautbekämpfungsmittel eingefüllt. Hierbei handelt es sich auf Grund der hohen Wirksamkeit um eine einmalige Prozedur. Beim Besprühen des Blattwerkes hingegen ist häufig eine Wiederholung erforderlich, um erfolgreich zu sein.

Für das effektive Abtöten unliebsamer Sprösslinge eignet sich eine so genannte Salzkur, welche im Angießen einer konzentrierten Kochsalzlösung über mehrere Wochen sehr wirksam ist.